Familienfreundlich zertifizierte Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden viele Benefits, doch wissen diese das auch? „Familienfreundlichkeit intern kommuniziert“ war das Thema des gut besuchten Impulsworkshops des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Märkische Region am Dienstag in der agentur mark.

Dort gab Referentin Grit Wunderlich, Personal- und Organisationsentwicklerin, den rund 38 Teilnehmenden einen Einblick in die Bedeutung interner Kommunikation. In sechs parallelen, sehr lebhaften Workshops konnten sie sich dann über ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Thema und u. a. zur Bedeutung des „Prädikat familienfreundliches Unternehmen“ in den Unternehmen austauschen.

Leitfragen waren u. a.: „Sie haben in Ihrem Unternehmen familienfreundliche Maßnahmen eingeführt. Welche Erfahrungen haben Sie in Bezug auf die Wertschätzung durch die Mitarbeitenden gemacht?“, „Wie gehen Sie mit Kritik am Prädikat Familienfreundliches Unternehmen um?“ und „Welche Herausforderungen / Hürden / Schmerzgrenzen nehmen Sie in Bezug auf das Thema „interne Kommunikation“ wahr?“

Deutlich wurde, dass es in der internen Kommunikation zu familienfreundlichen Angeboten in jedem Fall auf eindeutige und zielgerichtete Informationen ankommt. Nur dann könnten die Angebote auch wahrgenommen werden und Akzeptanz finden. Immer mehr Angebote zu machen, von denen keiner wisse, sei hingegen weder für die Unternehmen noch für die Mitarbeitenden vorteilhaft.