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Praxisforum offene Kinder- und Jugendarbeit lotet Zusammenarbeit mit Übergangsbegleitung aus

Schulen und Jugendzentren haben häufig mit denselben Jugendlichen zu tun. Wie es den verschiedenartigen Institutionen gelingen kann, sich gegenseitig dabei zu unterstützen, diese Jugendlichen mit Rat und Tat auf dem Weg von der Schule in die Ausbildung zu begleiten, war das Thema des „Praxisforums offene Kinder- und Jugendarbeit“ in der agentur mark in der vergangenen Woche.

Eingeladen waren Mitarbeitende aus dem Bereich Jugendhilfe bzw. offene Kinder- und Jugendarbeit in Jugendzentren sowie sog. Übergangsbegleitende, die die Jugendlichen an den Schulen beim Übergang in die Ausbildung unterstützen.

Bei der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, schulische und außerschulische Angebote für Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf sowie die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit allgemein (OKJA) kennenzulernen.

Ziel war es, die unterschiedlichen Angebote untereinander bekannt zu machen, miteinander ins Gespräch zu kommen und gleichzeitig auszuloten, auf welche Art und Weise die Akteure sich gegenseitig in ihrer Arbeit unterstützen können. Denkbar wäre z. B., dass die Übergangsbegleitenden die Ausstattung in den Jugendzentren nutzen, um dort mit den Jugendlichen Bewerbungsunterlagen zu drucken. Hausaufgabenhilfe und Lernunterstützung in den Jugendzentren könnten einzelne Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, den Schulabschluss zu schaffen.

Die Veranstaltung kam bei allen Beteiligten sehr gut an. Deutlich wurde, dass die Jugendlichen in den Jugendzentren häufig über die KAoA-Potenzialanalyse sprechen und damit selbst einen guten Anknüpfungspunkt für ein Gespräch über Zukunftsperspektiven bieten.  

Alle Angebote rund um das Thema Ausbildung in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es auch auf ausbildungsfinder.com.

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