Profil
Yvonne Renzing
Yvonne Renzing, Inhaberin Richtungswechsel, Zentrum für Gesundheit
»Unsere Mission: Gute Pflege: für Patientinnen, Patienten und Beschäftigte.«
Silke Harrigan und Yvonne Renzing sind Mutter und Tochter. Mutter und Tochter machten zeitgleich Ausbildung in Kranken- und Altenpflege und gehen individuelle Wege.
Hier geht's zum Profil von Silke Harrigan.
Entwicklung
1988
geboren
2004
Fachabitur Käthe Kollwitz Berufsschule, 1 Jahr Praktikum Krankenhaus
2006 - 2009
Ausbildung zur Krankenpflege im AKH Hagen (Mutter hat zur gleichen Zeit ihre Ausbildung zur Altenpflege gemacht)
2009 - 2016
gearbeitet in der Notaufnahme, in der Psychiatrie und im Minijob in der Altenpflege - interdisziplinären Blick entwickelt, „ich wollte mich abheben, Karriere machen, mir Chancen eröffnen, weiterkommen“
Schwangerschaft und Kind - Vollzeit im Schichtdienst in der Pflege ist nicht familienkompatibel
2016
Wechsel in die Beatmungspflege, geregelte Arbeitszeit, zusätzlich als Tagesmutter gearbeitet
2021
gesundheitliche Krise, mehrere Monate Auszeit
2022
Ausbildung Heilpraktikerin für Psychotherapie, unterschiedliche Jobs
2024
Eröffnung Zentrum für Gesundheit
Meine Mutter hat gesagt, mach das, mach Dich selbstständig. Du schaffst das.
Merkmale des Profils
Umgang mit Krisen
Krankenpflege, Notaufnahme, Psychiatrie - immer Krisen. In der eigenen Krise hat sie den Blick auf ihre Situation, ihre Kompetenz und ihr Interesse gelenkt: der Bedarf von Pflegenden steht jetzt im Mittelpunkt. Aus der Praxis für die Praxis. Veränderung und Entscheidung - Richtungswechsel. Von der Haltung zur Firma.
Lernen und lehren
Frau Renzing hat sich ständig weitergebildet und weiterentwickelt, immer wieder neue Kurse und Qualifikationen gemacht. Und das Wissen geteilt - so hat sie es bei der Mutter erfahren, schon in Kindertagen, als sie mit der Mutter ambulante Hausbesuche gemacht hat.
Pflegende brauchen Pflege - ganzheitlich und empathisch.
Sinn und Werte
Menschen umsorgen und sich für ihr Wohlergehen einsetzen - mit dieser Ambition ist der Schritt in die Krankenpflege und in die medizinische und pflegerische Versorgung kurz. Neben dem alltäglichen Geschäft läuft die Frage nach der Sinnstiftung der Arbeit immer mit. Wofür und für wen mache ich das? Welche Werte leiten mich? Was möchte ich weitergeben? Diese Fragen bewegen Frau Renzing und die Antworten sind noch nicht fertig formuliert. Mutig sein, am Thema bleiben und Raum für Entfaltung lassen, dafür steht sie.
Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf wird gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
