Sarah Schäfer

 

kaufmännische Geschäftsleiterin HJS Emission Technology GmbH & Co. KG, Menden

 

»Ich weiß, was ich kann. Und was ich nicht kann, das kann ich mir beibringen.«

 

 

1988

geboren


2007 – 2010

Studium Sport- und Eventmanagement

2010

 

Praktikum bei Thiele, anschließend Trainee und parallel


2010 - 2012

Abendschule Master

2013 - 2014

 

Leitung Controlling, Thiele und Bilanzbuchhaltung Abendschule


2018 - 2022

kaufm. Geschäftsleitung, Thiele

2022 bis heute

kaufmännische Geschäftsleiterin HJS


2024

 

Geburt des Sohnes, paralell zum Sanierungsprozess

 

 

Kompetenz und Präsenz

 

„Wenn ich abliefern muss, dann mache ich das.“ Mit der Übernahme der kaufm. Geschäftsleitung bei HJS begann ein Prozess mit Investoren, um das Unternehmen zu stabilisieren. Der Prozess war wichtig für die Firma und die 350 Familien, die HJS beschäftigt. „In dieser Zeit war ich schwanger und mein Sohn ist Mitte 2024 geboren“. Das war eine intensive und emotionale Zeit.


Unterstützung und Blick von außen

 

In den Jahren bei Thiele wurde sie gefördert von der kaufm. Leitung, deren Stelle sie später übernommen hat. Die hat sie gefördert und mit Anforderungen konfrontiert, weil sie das Potenzial erkannt hat und sie als „Mentorin“ wohlwollend aufgebaut hat. Frau Schäfer hat sich gewundert, wieso sie so viele Wechsel und Herausforderungen meistern musste, heute weis sie, wie hilfreich diese Lehrzeit war.
 


Standhaftigkeit und Selbstbewusstsein

 

„Herausforderungen annehmen und sich nicht ducken“. Unangenehme Situationen anzunehmen und zu meistern, das schult sehr. Mit jeder Schwierigkeit hat sie sich entwickelt und erkannt, was sie kann und an welcher Schwäche sie arbeiten kann. „Das eigene Können anerkennen und sich nicht klein machen.“ Das ist ihr Mantra, das strahlt sie auch aus. Von ihren Mitarbeitenden wird sie geschätzt- einer hat sie für die Kampagne vorgeschlagen. Das zeigt, welche Vorbildrolle sie ausfüllt.
 


Energie und Stärke

 

„Ich hatte immer schon viel Energie und mit 2 Brüdern aufzuwachsen, das fordert.“

Ein Bruder kam bei einem Unfall ums Leben, als sie 14 Jahre alt war. Das tragische Ereignis hat die Familie zusammengeschweißt und das Kümmern umeinander stand im Fokus. Dadurch wurde sie frühzeitig selbstständig und verantwortungsbewusst. Die Familie, vor allem ihre Frau und ihr Sohn, ist Quelle für Bestärkung und Unterstützung.


Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf wird gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.