Über 140 Fachleute aus der Automobilbranche in Südwestfalen kamen am 23. Januar in der SIHK zusammen, um die Zukunft der Mobilität auf dem Automotive Kongress Südwestfalen zu diskutieren. Dr. Ralf Geruschkat, Hauptgeschäftsführer der SIHK zu Hagen, eröffnete die eröffnete die Veranstaltung, die Plattform für spannende Vorträge, ehrliche Stimmen aus dem Mittelstand, innovative Technologien und wertvolles Networking bot.
Fokus auf Transformation und Nachhaltigkeit
Der diesjährige Kongress stand ganz im Zeichen der Transformation der Automobilindustrie. Hanno Kempermann (Geschäftsführer der IW Consult), Ulrich Flatken (CEO der Jörg Vogelsang GmbH & Co. KG, Hagen), Axel Vollmann (Vizepräsident der SIHK und Geschäftsführer der Otto Vollmann GmbH & Co. KG, Gevelsberg) diskutierten Zukunftspotenziale und Transformationswege der Automotive Region Südwestfalen im Spiegel globaler Herausforderungen.
Wie man Herausforderungen gemeinsam angehen kann und welche Ansätze aus dem Projekt ATLAS gewonnen werden konnten, präsentierten Stephan Schwarz, Geschäftsführer der Prinz Verbindungselemente GmbH, Plettenberg (Digitalisierung im Mittelstand), Dr. Stefan Kurtenbach vom ACS, Attendorn (EKOTRA: E-Komponententräger), Dominik Malecha vom KIMW, Lüdenscheid (Die Zukunft der Kunststoffe im Automobilbau), Rainer Labs von der Fachhochschule Südwestfalen TuWas – Transformationsangebote für die Wirtschaft), sowie Vertreter des Projektes NeMo.bil.
Welche Perspektiven es auf regionaler Ebenen zu den Themen neue Geschäftsmodelle, neue Technologien, Innovation, Fachkräfte und Kompetenzen sowie Vernetzung gibt und welche Angebote es für die Automobilzulieferer dazu gibt, thematisierten Jochen Schröder (GWS MK), Thomas Frye (IHK Arnsberg), Dr. Muhamed Kudic ( Gemeinnützige Gesellschaft für digitalisierte und nachhaltige Zusammenarbeit (DNZ) mbH, Siegen) sowie Kirsten Kling (agentur mark GmbH).
Highlights des Kongresses
Neben interessanten Keynotesprechern, Pitches und Podiumsdiskussionen hat das Projekt ATLAS sein Strategiepapier vorgestellt, in dem aus Projekterfahrungen Empfehlungen für die Zukunft der heimischen Automobilindustrie abgeleitet werden, die mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren entwickelt wurden. Die Strategie versteht sich als Diskussionsangebot an die Region,
Ausblick auf 2026
Die durchweg positive Resonanz zeigt, dass Südwestfalen ein wichtiger Standort für die Automobilbranche bleibt.