Sehr gut angenommen wurden die sog. „Endspurtbörsen“ in Witten, Hattingen und Hagen in den letzten Tagen. Hier hatten junge Leute, die – entweder noch schulpflichtig oder ohne Anschlussperspektive nach dem Schulabschluss – die Chance, kurzfristig noch einen Ausbildungsplatz oder einen Platz an einem Berufskolleg zu bekommen.
Veranstaltet wurden die Endspurtbörsen gemeinschaftlich von der Agentur für Arbeit, der agentur mark GmbH, der Jugendberufsagentur Hagen, der Jugendberufsagentur Witten, dem Jobcenter EN, dem Berufskolleg Witten und dem Berufskolleg Hattingen.
Im Berufskolleg Witten nahmen am 22. August 173 junge Menschen die Chance wahr, sich von Beratungsfachkräften informieren zu lassen. In Hattingen, wo die Endspurtbörse am 26. August zum ersten Mal stattfand, kamen rund 40 Besucherinnen und Besucher ins Berufskolleg Hattingen zur Beratung. Unterstützt wurden die Veranstaltungen durch die Handwerkskammer Dortmund und die IHK mittleres Ruhrgebiet.
Sehr voll wurde es in der Jugendberufsagentur Hagen am 27. August mit 216 jungen Menschen mit Beratungsbedarf zum Thema Anschlussperspektiven. Hier waren die 5 Hagener Berufskollegs, das Berufskolleg Ennepetal, das Rahel-Varnhagen-Kolleg sowie die Handwerkskammer Dortmund und die SIHK zu Hagen vor Ort.
Für das Programm Ausbildungswege NRW waren die Kolping-Bildungszentren Ruhr gem. GmbH und in Hagen die Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen dabei, um diejenigen jungen Menschen aufzunehmen, die auf dem Weg in die Ausbildung noch intensiver unterstützt werden müssen.